Knochen, Kot und Knappen

Woher wissen wir heute eigentlich über jene Zeit der Menschheitsgeschichte, aus der es noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt?

Um diese Frage zu beantworten, machte sich die 2. Klasse der NMS Diakonie auf ins Knochenlabor des Keltenmuseums Hallein, um verschiedenste historische Quellen zu untersuchen.

Wer hätte geahnt, dass ein kleiner erhaltener Kothaufen uns immense Aufschlüsse über Nahrungsgewohnheiten und Krankheiten der Kelten gibt? Dass man anhand eines Oberarmknochens die Körpergröße errechnen kann? Dass man durch Grabbeigaben vieles über die Handelsbeziehungen der Zeit erfährt? Dass durch das Salz sogar Reste von Kleidungsstücken erhalten blieben?

Der gelungene Workshop verging viel zu schnell – nicht nur eine_r von uns überlegt seit gestern, Archäologie zu studieren!



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