1. Platz im Sprachrohr!

Weil Maja und ich beim Landesjugendredewettbewerb in Sankt Virgil in der Kategorie Neues Sprachrohr gewonnen haben, durften wir vergangene Woche zum Bundesfinale nach Wien reisen. Veranstalter war das Bundeskanzleramt und ausgetragen wurde der Redewettbewerb in der Ovalhalle im Museumsquartier.

Die Regeln waren die gleichen wie beim Landesausscheid. Gemeinsam mit den Landessiegern der anderen Kategorien (Spontanrede, Klassische Rede Berufsschulen, -Höhere Schulen, sowie -8. Schulstufe) traten wir in unseren Kategorien gegen die Sieger aus den anderen Bundesländern an. Der Themenpool war riesig und reichte von Frauenrechten und Feminismus bis zum Thema KI oder Vorurteile gegenüber der Generation Z. Alles Themen, die junge Menschen derzeit interessieren und beschäftigen.

Maja und ich waren am ersten Wettbewerbstag in der Kategorie Neues Sprachrohr an der Reihe und haben wieder unsere Minidramen zu gesellschaftlichen Themen und Generationenkonflikten auf die Bühne gebracht. Unser Auftritt war wie auch beim Landesfinale ein großer Erfolg und wir haben es auf der Bühne abermals sehr genossen! Ein sehr spannender Anlass war die Siegerehrung: hierbei erschien auch Jugendstaatsekretärin Claudia Plakolm und überreichte den Sieger*innen die Urkunden. Maja und ich holten uns in unserer Kategorie den ersten Platz! Die Begeisterung war riesig und wir durften unsere Minidramen noch einmal aufführen.

Besonders in Erinnerung werden mir die vielen Freundschaften, die ich geschlossen habe, die einzigartigen Reden und die vielen gemeinsamen Erlebnisse (ein großes Highlight war der Praterbesuch am letzten Abend!) bleiben. Die drei Tage sind rasend schnell vergangen und ich habe sie sehr genossen. Der Redewettbewerb war für mich eine einmalige und besondere Erfahrung, an die ich noch sehr lange zurückdenken werde. Ich kann jeder Person, die gerne redet und sich einbringt, eine Teilnahme ans Herz legen.

Die Jugend drückt sich vor jeglicher Art von Engagement?
Beim Redewettbewerb sind diese Vorurteile schnell weggeblasen.

Antonia Gferer

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